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EWU Rheinland Jugend Kurs zum Thema "Erste Hilfe für Mensch und Pferd"

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 13. März 2018
  • 2 Min. Lesezeit


Am 03.03.2018 fand auf dem Dreisteinenhof in Hennef Meisenbach ein Kurs zu dem Thema "Erste Hilfe an Mensch und Pferd" statt.

Die Teilnehmer wurden zu Beginn in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe eins blieb bei Dr. med. vet Daniela Camphausen, sie begannen mit dem Part "Erste Hilfe für das Pferd".

Zu Beginn der Theorie-Einheit ging sie mit den Teilnehmern u.a. das Exterieur des Pferdes durch. So wussten später alle wovon gesprochen wird. Anschließend erklärte sie, welche Informationen einem Tierarzt bei Alarmierung mitgeteilt werden sollten. Weiterhin erklärte sie den Teilnehmern, welche alltäglichen Hilfsmittel (Socken und ein T-Shirt) man nutzen kann, um einen Druckverband anzulegen. Nach der Theorie ging es an die Praxis. Hierfür stellte uns Ute Gödtner, Trainerin C der EWU, ihren Haflingerwallach Arizona zur Verfügung. Ari entpuppte sich als kleiner Clown, so dass er kurzerhand auf "Onkel Otto" umgetauft wurde. Sie zeigte wie man bei einem Pferd den Puls misst. Wie man die Körpertemperatur überprüft, ohne dass einem das Hinterbein gefährlich wird. Sie erläuterte die Symptome einzelner Krankheiten und erklärte wie man einen Hufverband anlegt.

Nach einem reichlichen Mittagessen wurden die Gruppen getauscht und Gruppe eins durfte sich nun mit dem Thema "Erste Hilfe am Menschen! beschäftigen. Gruppe zwei folgte aufmerksam den Worten von Frau Dr. med. vet Daniela Camphausen.

Die zweite Gruppe war im Nachbarraum und befasste sich mit dem Thema "Erste Hilfe am Mensch". Frank Behling und Swen Bischoff erklärten, wie man Personen nach einem Unfall anspricht. Ebenso erklärten sie den Teilnehmern, wie ein Helm abgenommen werden kann und man dabei die Halswirbelsäule stabilisiert. Das anlegen eines Druckverbandes wurde ebenfalls trainiert. Zudem durfte jeder ausprobieren, wie leicht es mit der neuen Technik ist, eine erwachsene Person in die stabile Seitenlage zu bringen. Die Wiederbelebung wurde natürlich nicht außer acht gelassen.

Nach dem Kurs sagte uns Sandra:

"Es ist gut zu wissen, dass man nichts falsch machen kann, wenn man jemanden reanimiert. Man kann es nur besser machen und das macht Mut und nimmt einem die Angst davor."

Uta sagte:

"Ihr habt uns ermutigt einfach etwas zu tun. In dem Wissen, besser das zu tun was man kann, als sich gar nichts zu trauen. Vielen Dank dafür."

Tini schloss sich Uta an und ergänzte:

"Ich fühle mich jetzt sicherer zu helfen."

Julia sagte danach:

"Es war ein toller, lehrreicher und informativer Kurs zu einem wichtigen Thema…und besonders bewusst wurde mir, lieber etwas zu tun und sich zu trauen, der Zustand kann sich nur verbessern."

Chrissi sagte danach kurz und knackig:

"Guter Kurs, leckeres Essen und eine entspannte Atmosphäre."

Abschließend bleibt zu sagen:

Es ist nicht schwer zu helfen. Wenn ihr unsicher seid, frischt eure Kenntnisse in Sachen "Erste Hilfe" noch mal auf. Es werden ganz viele Kurse zu diesem Thema angeboten.

Übrigens einen ruhigen und sachlichen Notruf abzusetzen, ist in einer Stresssituation eine hohe Kunst und ein wichtiger Teil der Ersten Hilfe.

Wenn ihr kein Blut sehen könnt, dann schaut euch die Wunden auch nicht an. Sprecht ruhig mit dem Verletzten, damit ist ihm mehr geholfen als wenn alle in Panik verfallen - auch das ist erste Hilfe.

Grundsätzlich gilt:

  • Einmal tief Ein- und Ausatmen

  • Situation analysieren

  • bewusst Handeln

Ihr seid "stärker" als ihr denkt und ihr schafft das.

Also…Springt über euren Schatten -> es kann nur besser werden.


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